Welche ist die beste Lösung um mein Kaminholz unterzubringen?

Noch hält der Winter ganz Deutschland im Griff und daher stellt sich weiterhin die Frage nach der richtigen Lagerung von Heizmitteln wie Kaminholz. Vor allem bei empfindlichen Naturprodukten wie Holz kommt der fachgerechten Aufbewahrung eine besonders wichtige Bedeutung zu. Doch was gibt es bei der Lagerung zu beachten und welche Möglichkeiten bestehen?

Kamin als umweltfreundliche Alternative

Gerade während der Übergangszeiten spendet ein kleiner gemütlicher Ofen meist genug Wärme für das eigene Heim und ermöglicht somit die verfrühte Abschaltung oder verzögerte Anschaltung der Zentralheizung. Bewiesenermaßen ist das Heizen mit Pellets oder Brennholz klimaneutral, da nachwachsende Wälder das freigesetzte Kohlendioxid auffangen und somit keine zusätzliche Freisetzung von Kohlendioxid stattfindet.

Damit die Umsetzung dieses Klimaaspektes auch gewährleistet ist, ist unbedingt auf eine fachgerechte Lagerung zu achten. Im Falle einer schlechten Sauerstoffzufuhr oder eines zu hohen Feuchtigkeitsgehalt schwankt die gute Klimastatistik: Es kommt zur Entstehung von gefährlichen Nebenstoffen wie Kohlenmonoxid und weiteren Kohlenwasserstoffen. Die sachgerechte Lagerung erfolgt etwa in einem Kaminholzregal.

Lagerung von Brennholz – Verschiedene Möglichkeiten

Damit das Kaminholz sicher vor Wind und Wetter geschützt ist, ist eine entsprechende Lagerstätte von großer Relevanz. An sich existieren zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, die es näher zu beleuchten gilt:

  1. Holzschuppen: Die kleine aber stabile Holzkonstruktion ist sehr robust und hält selbst stärksten Umwelteinflüssen stand. An sich passen sie sich rein optisch wunderbar dem Garten an und überzeugen durch ein natürliches Design.
  2. Blockhütten: Alternativ ist die erleichterte Lagerung an Hauswänden oder unter einem Unterstand möglich. Unter Umständen taugt auch ein alter Gartenschuppen. Hier sind die Holzstapel ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt.
  3. Kaminholzregal: Ein sogenanntes Kaminholzregal ist eine hervorragende Option zur Lagerung von Brennholz. Die Produkte gibt es aus Holz oder Metall, wobei die metallenen Varianten einen entscheidenden Vorteil bieten. Zum einen entfällt die regelmäßige Behandlung, zum anderen ist die Montage der Regale leichter.

Grundsätzlich bestehen unabhängig von der gewählten Lagerstätte einige Anforderungen an das Brennholzlager. Nur regelmäßig geformte Stücke taugen für die Bildung eines Stapels. Wichtig ist eine trockene Lagerung, da Feuchtigkeit das Holz angreift und beim Brennvorgang die Entstehung von Rauch und Nebenprodukten fördert. An sich gilt die Faustformel: Je trockener die Lagerung, desto besser die Brennleistung. In jedem Fall ist neben einem Schutz vor Feuchtigkeit auf eine ausreichende Lüftung zu achten. Angesiedelte Pilze führen wie Feuchtigkeit zu einem verminderten Heizwert.

Fazit – Richtige Lagerung von Kaminholz

Neben Öl und Gas existiert die regenerative Ressource Holz als Heizmöglichkeit. Häufig lohnt sich die Nutzung eines Kamins während der milden Übergangszeiten. Rein statistisch besitzt Holz eine bessere Heizleistung als konventionelle Alternativen und schont dank Klimaneutralität die Umwelt. Damit dies so bleibt, ist auf eine ordentliche Lagerung zu achten. Feuchtigkeit und Pilze senken die Heizleistung zulasten der Klimaneutralität. Die Lagerung kann auf verschiedene Arten erfolgen, es sollte jedoch stets Trockenheit und eine ausreichende Durchlüftung geachtet werden.

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